Neues zum Aircombat…

 

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Am Wochenende wurden schon die ersten Trainingsflüge unter Wettbewerbsregeln gemacht, um diese zu testen. Es war wirklich spannend und lustig.
Ein Durchgang ganz besonders. Christoph erwischte den Streamer von Udo, ich erwischte den Streamer von Christoph, Udo holte sich meinen Streamer und Christoph wieder einen Streamer von Udo. So haben wir innerhalb von fünf Minuten die Streamer untereinander in der Luft getauscht.
Später kam Herbert noch dazu und zu viert ging der Punk ab.

Wir haben aber auch viel gelernt.
– Die Streamer mit dem weißen Ende sind sehr gut zu sehen. Man visiert eher auf den Streamer, als auf das Modell.

– Fünf Minuten harter Luftkampf mit voller Konzentration sind genug. Es soll ja Spaß machen. Eine Pause zwischen den Durchgängen ist tatsächlich notwendig.

– Wenn starker Ostwind herrscht, kann es passieren, dass man Richtung Landebahn abgedrückt wird. Die Modelle sind ja eher leicht. Das passiert ohne Absicht im Eifer des Gefechtes. Daher kann man in solchen Fällen von einer Disqualifizierung absehen.

– Die Streamer können mehrfach verwendet werden. Selbst die abgeschnittenen Streamer bleiben sehr oft am abschneidenden Modell hängen und können nach der Landung wieder angeklebt werden.

– Im Wettkampf sieht man ziemlich gut, wer wem den Streamer abgeschnitten hat. Ein Spotter für alle Piloten wäre da überfordert. Einen  Spotter für jeden Piloten haben wir personell nicht. Daher kommt es auch auf die Ehrlichkeit untereinander an. Das Ganze soll ja Spaß machen.

– Die Regeln sind so ausgelegt, dass nicht derjenige belohnt wird der seinen Streamer im Ganzen durch die Zeit bringt, sondern derjenige der die meisten Streamer abschneidet. Das hat sich als absolut richtig herausgestellt, da jeder ins Geschehen eingreifen muss um Punkte zu sammeln. Passives fliegen bringt niemanden weiter.

Was sonst noch wichtig ist:
– Sekundenkleber und Aktivator nimmt Andreas mit, zu den vereinsüblichen Preisen.
– Tape evtl. selbst mitbringen
– Epp-Reste für Schnellreparaturen  werde ich mitnehmen
– Luftschrauben, Aufreiber, Auswuchtgerät und Mutternöffner habe ich dabei. Wobei der Verbrauch an LS bisher tatsächlich geringer ist als befürchtet.
-Ersatz für Höhen- und Seitenruder für die Mustang und Me 109 nehme ich mit. Die könnten im dümmsten Fall während des Wettkampfes gewechselt werden.

Wir werden uns im Laufe der Woche wieder zwanglos zum fliegen treffen. Übrigens gibt es keinen Trainingsvorteil. Wer sein Modell beherrscht und es gut fliegen kann, hat immer die Chance auf einen Cut. Glück ist nämlich auch im Spiel.

Zum Schluß noch die gute Nachricht:
Es wird auch Preise für den zweiten und dritten Platz geben.
Lasst Euch überraschen.

 

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